Was wir tun

Frauenhaus

Unser Frauenhaus befindet sich im Tigray-Gebiet (Nord-Äthiopien) in einem kleinen Ort namens Kukuftu. Wir bieten ausgebeuteten, verstossenen und verachteten Frauen ein Zuhause. Viele von ihnen wurden Opfer von (sexueller) Gewalt, sind traumatisiert und haben körperliche oder seelische Verletzungen. Wenn sie ärztliche Hilfe benötigen, vermitteln unsere Mitarbeiter vor Ort die nötigen Kontakte, begleiten sie zu schwierigen Terminen und bieten finanzielle Unterstützung.
Im Frauenhaus finden Frauen mit ihren Kindern Unterschlupf und mehr: Sie kommen zur Ruhe, schöpfen neue Kraft und lassen sich neu herausfordern. Viele von ihnen lernen schreiben und rechnen. Sie werden auch in Handarbeiten unterrichtet und verkaufen die selbst hergestellten Waren auf dem nahen Markt. Schliesslich möchten wir die Frauen dazu befähigen, ihre Familien selbständig zu ernähren.
Das Frauenhaus ist eine Oase, in der verstossenen und herabgewürdigten Menschen wieder Mut zugesprochen wird. Sie dürfen lernen, zuversichtlich eigene Schritte zu gehen und erhalten – dank Ihrer Spende – die dabei nötige Hilfe.
In den letzten Jahren durften wir vielen Frauen helfen. Ihre bewegenden Geschichten lesen Sie in unseren Rundbriefen.

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Schule

«Bildung ist die mächtigste Waffe, die du verwenden kannst, um die Welt zu verändern.» Nelson Mandela

Wir unterstützen die Schulen rund um Kukuftu immer wieder mit Material: Stifte, Hefte, Stühle und Schulbänke werden angeschafft, Latrinen gebaut oder Strom- und Wasserleitungen in Stand gehalten. Dank Ihrer Spende erhalten Kinder die Chance auf Bildung!

Nothilfe

In der ländlichen Gegend im Tigray treffen wir täglich auf (Lebens-)Situationen, die für uns Europäer unvorstellbar sind:

  • Menschen, die noch immer keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.
  • Eine alleinstehende Frau lebt in einer zusammenfallenden Lehmhütte. Geld für Reparaturen hat sie nicht und nachts wird sie von Hyänen bedroht, die den Kopf durch ein Loch in der Wand stecken. Sie steht Todesängste aus.
  • Kranke, die sich keine medizinische Hilfe leisten können und starke Schmerzen haben.
  • Während der Corona-Pandemie werden ganze Dörfer unter Quarantäne gestellt: Familien sind auseinandergerissen, Lebensmittel werden knapp und das Reisen zu einem anderen Dorf steht unter Androhung einer Gefängnisstrafe.

Elim International schaut bei diesen Zuständen nicht weg, sondern leistet gezielt Hilfe. Wir

  • bauen Brunnen und schenken den ärmsten Menschen kostenlosen Zugang zu sauberem Trinkwasser;
  • erneuern baufällige Häuser und rüsten sie mit notwendiger Infrastruktur aus;
  • vermitteln und bezahlen medizinische Hilfe;
  • kommen während der Corona-Pandemie für den Lebensunterhalt von mehr als 30 Erwachsenen und Kindern auf.

Das alles ist dank treuen Spendern möglich. Vielen Dank!